Kamine und Kaminöfen

Informationen zu der Funktionsweise, den Vorteilen und Nachteilen und Alternativen von Nachtspeicherheizungen, Nachtspeicheröfen und Elektroheizungen.
Kamine erfreuen sich in Zeiten steigender Energiepreise wachsender Beliebtheit. Aber Kamine sind auch oft einfach nur zum Wohlfühlen im Haus.

Bevor man einen Kamin in Betrieb nehmen kann, muss in jedem Fall ein Schornsteinfeger den Kamin oder Kaminofen abgenommen haben. Es sind mittlerweile auch Abgasnormen bei den Kaminen einzuhalten.

Am besten Sie kontaktieren einen erfahrenen Heizungsbauer, der Sie in Sachen Kamin berät. Sie finden bei ModernuS erfahrene Heizungsinstallateure, die Ihnen mit Ihrem Kaminofen helfen. Holen Sie sich jetzt verschiedene Angebote für eine Beratung zum Thema Kamin von bis zu 15 Heizungsinstallateuren ein.

 

Heizungsinstallateure zum Thema Kamin / Kaminofen finden

Heizungsbauer, Heizungsinstallateure zum Thema Nachtspeicherheizung suchen
 

Schafft man sich einen Kamin an, sollte man sich vorher einige Dinge überlegen:



  • Wie viel Leistung soll der Kamin haben?
    Faustformel ist hier, dass je kW Leistung ca. 15-20m³ Raum beheizt werden können. Ein überdimensionierter Kamin verbrennt nicht optimal. Ein unterdimensionierte Kamin schafft die gewünschten Temperaturen nicht.

  • Welcher Brennstoff soll verbrannt werden?
    Fast alle Kamine können Holzscheite verbrennen. Wollen sie jedoch auch Braunkohlebriketts oder gar Steinkohle verbrennen, benötigen sie einen Kamin, der dies kann. Es gibt auch Kamine, welche ausschließlich mit Holz-Pellets betrieben werden. Die Pellets befinden sich entweder in einem Tank direkt am Kamin oder werden über eine Förderschnecke in den Kamin befördert.

  • Soll der Kamin wasserführend sein?
    Wasserführende Kamine werden an den Heizkreislauf des Haus angeschlossen. Dafür benötigt der Kamin einige Anschlüsse (Kaltwasser, Vorlauf, Rücklauf, Strom). An einen wasserführenden Kamin kann man auch direkt Heizkörper anschließen. Allerdings erfordert die Installation einen Fachmann.

  • Soll der Kamin im Dauerbetrieb eingesetzt werden?
    Wenn der Kamin durchgängig ohne Pause betrieben wird, benötigen sie einen Kamin für den Dauerbrandbetrieb.

  • Aus welchem Material soll der Kamin bestehen?
    Die meisten Kamine sind aus Edelstahl. Es gibt aber auch Kamine die zusätzlich mit Kacheln oder Speckstein verkleidet sind, um die Wärme besser zu speichern. Außerdem gibt es Kamineeinsätze, die eingemauert werden.

  • Wollen sie eine automatische Steuerung der Verbrennung?
    Es gibt mittlerweile viele Hersteller, die die Verbrennung automatisch steuern. Dies erhöht den Wirkungsgrad und die Effizienz des Kamins. Allerdings sind Kamine mit Automatik meist auch etwas preisintensiver.

  • Benötigen Sie einen raumluftunabhängigen Kamin?
    Das Lüften in Niedrigenergie- und Passivhäusern übernimmt meist eine kontrollierte Steuerung. Dies saugt Luft automatisch aus Räumen, so dass im Kamin ein Sog entstehen kann, welcher Abgase in den Wohnraum zieht. Raumluftunabhängige Kamine sind besonders dicht. Am besten läßt man sich von seinem Schornsteinfeger über die Notwendigkeit eines raumluftunabhängigen Kamin beraten.

  • Soll der Kamin eine Kochplatte oder Backfunktion haben?
    Mittlerweile gibt es auch sehr gute Kamine, welche das Kochen und Backen unterstützen. Sicherlich können Sie mit solchen Kaminen kein Festessen für größere Gesellschaften zubereiten. Aber Sie können mit einem Kamin mit Kochplatte und Backfunktion zum Teil Gerichte zubereiten oder warm halten und heizen ganz nebenbei Ihre Küche. Geräte mit Kochfunktion gibt es auch als wasserführende Kamine.

Noch mehr Informationen zu Kaminen und Kaminöfen finden Sie auf folgender Webseite: www.kamin-kaminofen-kaufen.de
Auf dieser Webseite finden Sie auch viele verschiedene Angebote zu den unterschiedlichen Kaminarten.



Mehr Informationen zum Thema Kamin und Kaminofen

 
 


Jetzt kostenlos als Dienstleister anmelden




angemeldete Energieberater, Heizungsbauer, Dachdecker, Dämmfirmen und Handwerker
angemeldete Dienstleister