Brunnen bohren zur Ersparnis von Wasserkosten

Brunenbau - Profil einer Brunnenborhung
Jeder Eigenheimbesitzer mit einem umliegenden Gartengrundstück muss sich spätestens in den Sommermonaten mit der Bewässerung seiner Pflanzen beschäftigen. Üblicherweise verwenden die meisten Gartenbesitzer dafür das aus der Leitung kommende Trinkwasser. Dies kann besonders in heißen Sommermonaten zu hohen Kosten für die Wasserversorgung führen und damit auch zu steigenden Abwassergebühren.

Einen Brunnen zu bohren steht der Verwendung von Trinkwasser als Alternative gegenüber. Der Brunnenbau ermöglicht die kostengünstige Bewässerung des eigenen Gartens durch die Förderung von Grundwasser. Jedoch nicht nur Pflanzen lassen sich mit einem Brunnen mit Wasser versorgen, auch Haushaltsgeräte, wie die Waschmaschine oder der Toilettenspülkasten, können mit der umwelt- und geldbeutelschonenden Variante betrieben werden. Die Ersparnis für die Wasserversorgung ist bei großen Gartengrundstücken oftmals bereits nach einem Jahr erkennbar, trotz geringer Kosten für das Betreiben der Wasserpumpe für den Brunnen.

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Voraussetzungen und Genehmigung für das Bohren eines Brunnen

Bevor sich ein Gartenbesitzer dazu entscheidet einen Brunnen in seinem Garten zu bohren, sollte er sich zuvor bei den zuständigen Behörden über benötigte Unterlagen und Genehmigungen für den Brunnenbau erkundigen, da es für die Entnahme von Grundwasser in Deutschland keine bundesländerübergreifende Bestimmung gibt. Ob die Bohrung eines Gartenbrunnen einer Genehmigung oder lediglich einer Anzeigepflicht bedarf, hängt zudem von der zu fördernden Menge an Wasser ab. Das Anlegen eines Brunnens ist jedoch nicht nur mit der Kontaktaufnahme zum lokalen Wasserversorger verbunden, sondern auch mit der Erstellung eines Bodengutachtens und dem Vergleichen von Preisen verschiedener Brunnenbauer. Auskünfte über die Beschaffenheit des Bodens und dessen realem Grundwasserstand sind besonders für die Auswahl der richtigen Bohrtiefe und der Art der Bohrung von Vorteil.

Kosten für das Brunnenbohren

Besitzt man selbst keine entsprechenden Kenntnisse über das Bohren eines Brunnen, liegt es nah einen qualifizierten Betrieb für diese Tätigkeit zu engagieren. Die Beschäftigung eines Brunnenbauers ist natürlich mit Kosten verbunden, die von Anbieter zu Anbieter variieren können. Die Kosten für das Bohren eines Gartenbrunnen hängen entscheidend von der Tiefe der Bohrung ab. Optimal ist das Einholen verschiedener Angebote von Fachfirmen und der Vereinbarung eines Termins vor Ort, um eine spezifische Auskunft zu Brunnenarten und Preisen zu erhalten. Eine pauschale Aussage über die zu entrichtenden Anschaffungskosten kann aufgrund vieler einzuberechnender Faktoren also nicht getroffen werden. Einkalkulieren sollte der betraute Brunnenbauer aber auf jeden Fall die Preise für das Material, wie Rohre, Pumpe oder Filter, das Arbeitsentgelt und die Kosten für einzusetzende Maschinen.

Wasseruhr beim eigenen Brunnen im Garten

Örtliche Bestimmungen können Brunnenbesitzer außerdem zum Einbau einer Wasseruhr auffordern, um die entnommene Wassermenge feststellen zu können. Der Besitzer einer solchen Wasseruhr kann außerdem die verbrauchte Menge im Auge behalten und schon einmal die Ersparnis grob ausrechnen. Wasseruhren sind eine Art Zwischenzähler, die zur getrennten Betrachtung einzelner Geräte verwendet werden. Ist man aufgrund regionaler Regelungen dazu verpflichtet eine Wasseruhr einzubauen, wird diese in der Regel genau wie der Hauptzähler abgelesen und dementsprechend auch der Verbrauch in Rechnung gestellt. Meist sind hier aber vermindernde Gebühren für die Entnahme von Grundwasser aus dem eigenem Brunnen zu zahlen. Die Ersparnis wird dann hauptsächlich durch das Nicht-Aufkommen von Abwasser erreicht, was häufig kostenintensiver als das Trinkwasser abgerechnet wird. Manche Gemeinden verlangen dagegen eine sogenannte Abwasserpauschale, die unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch ist. In diesem Fall wird die Montage einer Wasseruhr, für den Gartenbrunnen, überflüssig.

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