Straßenbeleuchtung: 2023 fast nur noch LEDs

Straßenbeleuchtung: 2023 fast nur noch LEDs

Glaubt man den Prognosen des Marktforschers Navigant Research so erreichen die Leuchtdioden (LEDs) aufgrund von sinkenden Kosten und gleichzeitig hoher Effizienz die globale Spitze in der Straßenbeleuchtung.

Schätzungen zu Folge würden somit LEDs im Jahr 2023 ca. 93,8 Prozent des Marktes für Straßenbeleuchtungen erzielen. Eine Schwachstelle in dem Fortschritt sind allerdings die vernetzten Steuersysteme, die für die optimale Steuerung der Straßenbeleuchtung sorgen. Laut Jesse Foote, dem Analyst der Navigant Research, bestehen vor allem Probleme in der Standardisierung sowie dem großen Wettbewerb. Es bestehe noch Klärungsbedarf, ob die Vernetzung der Steuersysteme über die Stromleitung oder Funk erfolgen soll. Außerdem ist noch nicht klar, inwiefern die Steuernetze angeordnet und strukturiert werden sollen.

Die Vorteile der Straßenbeleuchtung mit Leuchtdioden liegen insbesondere in dem geringeren Energieverbrauchs (zwischen 50% bis 85% Einsparung beim Stromverbrauch) und der besseren Sichtverhältnis bei Nacht. Außerdem fällt der Wartungsbedarf der LEDs geringer aus, weswegen viele Städte sich auf die neue Technologie konzentrieren und umstellen. Noch dieses Jahr stehen die Prognosen für gut und es wird mit einem Marktanteil von ca. 53,3 Prozent gerechnet.

 
 


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